Rote Hilfe Sprechstunde am 19.11.2021 18-20 Uhr

Am Freitag, den 19.11.21 (Immer am 3. Freitag) findet die Antirepressions-Sprechstunde der Roten Hilfe Kassel im Kurdischen Kulturverein, in der Kurt-Schumacher-Straße 5 statt (Tür zwischen den beiden Asiatisch/Afrikanischen-Lebensmittelmärkten, dann 3. Stock. Aufzug vorhanden) Wenn ihr rechtliche Fragen habt oder von politischer Repression betroffen seid und Unterstützung sucht, kommt vorbei. Wir sind von 18-20 Uhr für euch da.

Bei akutem Stress mit Repression könnt ihr uns auch  einfach per Mail erreichen und ein persönliches Gespräch mit uns ausmachen.
kassel@rote-hilfe.de

Unsern PGP-Key findet ihr hier auf dem Blog.

 

Rote Hilfe Sprechstunde am 29.10.21 17-18 Uhr (Achtung Uhrzeit geändert!!!)

Am Freitag, den 29.10.21 (Achtung, diesmal nicht am 3. Freitag) findet die Antirepressions-Sprechstunde der Roten Hilfe Kassel im Kurdischen Kulturverein, in der Kurt-Schumacher-Straße 5 statt. Wenn ihr rechtliche Fragen habt oder von politischer Repression betroffen seid und Unterstützung sucht, kommt vorbei. Wir sind von 17-18 Uhr für euch da.

Bei akutem Stress mit Repression könnt ihr uns auch  einfach per Mail erreichen und ein persönliches Gespräch mit uns ausmachen.
kassel@rote-hilfe.de

Unsern PGP-Key findet ihr hier auf dem Blog.

 

Launch of the ElHiblu3 Freedom Commission

Veröffentlichung einer Rundmail der ElHiblu3-Freedom Commission vom 21.10.21:

Dear Friends and Comrades, (some of you might get this mail repeatedly now, sorry for that)

We are happy to announce the launching of the new ElHiblu3 Freedom Commission. The commission is a diverse and independent alliance of human rights advocates, scholars, and religious leaders to urge the Maltese authorities to immediately dismiss the trial against the #ElHiblu3.

https://twitter.com/ElHiblu3/status/1451110845518393348?s=20

„Launch of the ElHiblu3 Freedom Commission“ weiterlesen

Veranstaltungsreihe „Unter Beobachtung“

Staatstrojaner, Onlinedurchsuchung, Quellen-Telekommunikationsüberwachung,…
die letzten Jahre haben die staatlichen Repressionsbehärden weitgehende Befugnisse bekommen, auf digitale Endgeräte zuzugreifen.
Was bedeuten all diese Gesetze für die Arbeit von Aktivist*innen? Welche dieser Gesetze haben welche Relevanz für unsere Arbeit?
Und wie können wir uns schützen?
In der Reihe „Unter Beobachtung“ wollen wir uns drei Fragen widmen:

08.10.2021, 18:00 Uhr: Was dürfen die?
Welche Gesetze/Regelungen ermöglichen was?
Referent*in: Orga Gruppe „Unter Beobachtung“
Remote-Veranstaltung https://kutt.ot/Unterbeobachtung

15.10.2021, 18:00 Uhr: Was können die?
Versuch abzuschätzen, was die tatsächliche Gefahr ist, die von den Behörden ausgeht
Referent*in: datenschmutz.de
Remote-Veranstaltung https://kutt.ot/Unterbeobachtung

22.10.2021, 18:00 Uhr: Was können wir tun?
Wie können wir digitale Kommunikation sicherer gestalten?
Referent*in: pitch
Ort: flipdot Kassel, Franz-Ulrich-Straße 18a, 34117 Kassel

Die ersten beiden Veranstaltungen finden online statt. Ihr könnt euch am jeweiligen Tag zuschalten unter https://kutt.it/Unterbeobachtung

D ie letzte Veranstaltung wird im Vorhof des flipdot stattfinden. Hierfür benötigt ihr eure eigenen Laptops. Wenn ihr keinen habt: Es wird 5 Laptops zum Ausleihen geben. Bitte nehmt einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz mit, falls wir nach drin ausweichen müssen.

Sprechstunde am 17.09. von 18.00 bis 20.00 Uhr

Am Freitag, den 17.09.21 findet die Antirepressions-Sprechstunde der Roten Hilfe Kassel im Kurdischen Kulturverein, in der Kurt-Schumacher-Straße 5 statt. Wenn ihr rechtliche Fragen habt oder von politischer Repression betroffen seid und Unterstützung sucht, kommt vorbei. Wir sind von 18-20 Uhr für euch da.

Bei akutem Stress mit Repression könnt ihr uns auch  einfach per Mail erreichen und ein persönliches Gespräch mit uns ausmachen.

kassel@rote-hilfe.de

Gegen die Kriminalisierung von Antifaschismus

Demo am 4.09.2021 Start: Rathaus Kasselum 13 Uhr

Am 8. September beginnt vor dem sächsischen Oberlandesgericht in Dresden einer der größten und bedeutsamsten Prozesse gegen Antifaschist*innen der letzten Jahrzehnte. Vier Personen wird im „Antifa Ost“-Verfahren der Prozess gemacht, gegen weitere laufen noch Ermittlungen. Die Bundesanwaltschaft wirft ihnen vor, eine „kriminelle Vereinigung“ gegründet zu haben, deren Ziel die Planung, Vorbereitung und Durchführung von Aktionen gegen Neonazis sein soll. Lina, eine der Beschuldigten, sitzt deswegen schon seit November 2020 in Untersuchungshaft.

Der Öffentlichkeit wurde Lina bisher als vermeintliche Terroristin vorgeführt. Dazu inszenieren Bundesanwaltschaft und sächsische Polizei bewusst ein groteskes Schauspiel, das in weiten Teilen der deutschen Medienlandschaft einfach aufgegriffen, unhinterfragt wiedergegeben und selbst weitergesponnen wird. Dabei werden einerseits sexistische Stereotype bedient, andererseits unsere Freundin und Genossin als „Deutschlands gefährlichste Linksextremistin” hingestellt.

Mit der U-Haft von Lina, dem anstehenden Mammutprozess und der reißerische Berichterstattung soll eine Botschaft an alle Antifaschist*innen gesendet werden: Wer sich in Deutschland gegen Nazis organisiert, wird mit aller Härte verfolgt und bekämpft.

Dass wir uns davon nicht einschüchtern lassen liegt auf der Hand. Ganz im Gegenteil: Die Veranstaltungen und Diskussionen der letzten Wochen haben gezeigt, wie viele Menschen in Kassel sich für den Prozess sowie die Haftsituation von Lina interessieren und jetzt erst recht aktiv werden wollen.

Mit der Demonstration am 4. September wollen wir nun unsere Solidarität mit den Angeklagten zeigen und auf den anstehenden Prozess aufmerksam machen.

Geht deshalb zusammen mit uns auf die Straße!

Freiheit für Lina!
Für ein Ende der Untersuchungshaft!
Schluss mit der sexistischen Medienhetze!
Auflösung der sächsischen Soko Linx!
Für einen konsequenten Antifaschismus!

Kasseler Soli-Kreis für die Beschuldigten im „Antifa-Ost“ Verfahren