Pressemitteilung des Bündnisses „Wald statt Asphalt“ vom 31.01.2021
Der Polizeigewalt im Danni noch mehr öffentliche Kritik verschaffen
Viele Menschen kämpfen weiterhin im Danni für den Wald, für die Bäume und anderen Lebewesen im Wald, für eine bessere Welt, für das Leben, für … .
Um diesen starken Widerstand zu brechen, waren der Staat und damit auch die Polizei bereit, große Schäden in Kauf zu nehmen. Es kam im Rahmen der Räumung zu zahlreichen Fällen von Polizeigewalt. Es kam zu physischen und psychischen Verletzungen. Menschen wurden durch fahrlässige oder beabsichtigte Handlungen der Polizei teilweise sehr schwer verletzt und traumatisiert. Dazu erfolgte bereits eine Pressekonferenz diesbezüglich, Texte, Bilder, Videos wurden veröffentlicht.
Wir möchten das Thema Polizeigewalt im Danni weiterhin öffentlich aufarbeiten. Und so nochmals klar zeigen, dass das, was im Danni passierte und jetzt passiert nicht ok ist. Wir möchten auch den Bau der A49 stoppen. Und etwas gegen zukünftige Polizeigewalt tun.
Wir werten das Material aus, was bereits vorliegt (Videos, Gedächtnisprotokolle); nehmen Kontakt zu externen Gruppen/Journalist’innen auf; versuchen einzelnen Prozessen aufgrund von Polizeigewalt mehr Öffentlichkeit zu verschaffen.
Falls Menschen Ideen oder Kontakte haben, die hilfreich sein könnten oder einen Prozess führen, bei dem sie sich mehr öffentliche Unterstützung wünschen, schreibt gerne an gewaltdoku@protonmail.com
Falls Menschen noch Information, Gedächtnisprotokolle, Videos etc. haben, was noch nicht beim Pressehub oder den Sanis abgegeben wurde: sendet dies bitte ebenfalls an die mail-Adresse. Ihr könnt gerne zuvor den öffnetlichen Schlüssel erfragen. Alternativ könnt ihr sie an den Ordner des Mediahub senden. Bitte mit Datum und Ort im Dateiname versehen:
https://cloud.0x90.space/s/M0TdtkOmX88h6Kj
Mit solidarischen Grüßen
das DanniGewaltDokuTeam