Holt Maja zurück!

Nach einer rechtswidrigen Auslieferung von Deutschland nach Ungarn und knapp einem Jahr grausamer Isolationshaft in Budapest ist Maja, Antifaschist*in aus Jena, am 5. Juni 2025 in den Hungerstreik getreten. Maja fordert die Rücküberstellung nach Deutschland. Wir unterstützen Majas Forderung und senden solidarische Grüße und viel Kraft aus Kassel!

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Filmvorführung: Wir sind so frei

Donnerstag, 31. Juli, 18 Uhr im LiZa

In „Wir sind so frei“ porträtieren die Filmemacher Christian Lehmann-Feddersen und Alf Schreiber eine Vielzahl von Aktivistinnen und Aktivisten, deren Leben durch den G20-Gipfel im Juli 2017 in Hamburg und ihren Widerstand gegen das bestehende kapitalistische System miteinander verknüpft sind.

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„Antifaschismus ist notwendig“ – keine weitere Verfolgung von Antifaschist*innen!

Am 14. Juni wird Jena laut. Bundesweit wird zur Demonstration gegen Repression und für eine solidarische, antifaschistische Praxis mobilisiert. Ob Repression, autoritäre Tendenzen oder rechter Normalzustand – für die aufrufenden Gruppen gibt es viele Gründe, jetzt gemeinsam aktiv zu werden. Weltweit erstarken rechte Bewegungen – in einigen Ländern bestimmen sie längst Regierung und Alltag. Sie setzen auf Kontrolle, Spaltung und Einschüchterung. Umso wichtiger ist es, sich dem gemeinsam entgegenzustellen: auf der Straße, organisiert und solidarisch.

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Antifaschist*in Maja in Ungarn im Hungerstreik: Für eine sofortige Rücküberstellung!

Seit dem heutigen 5. Juni 2025 ist Maja im Hungerstreik, um gegen die menschenunwürdigen Haftbedingungen, vor allem gegen die seit einem Jahr andauernde Isolationsfolter, in der ungarischen Haft zu protestieren. Nachdem gestern das Gericht den Antrag auf Überstellung in Hausarrest ablehnte, sieht sich die non-binäre Person aus Jena zu diesem drastischen Schritt gezwungen.

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Kassel sagt Nein zur Bezahlkarte!

Seit Mitte Dezember 2024 werden in den Erstaufnahmeeinrichtungen in
Hessen die ersten Bezahlkarten für asylsuchende Menschen ausgegeben.
Damit sind bereits die ersten Menschen im Raum Kassel von der Einführung
der Bezahlkarte betroffen: Sie sind gezwungen, in bestimmten Geschäften
einzukaufen und haben nur noch 50€ Bargeld im Monat zur Verfügung.
Einkäufe über Kleinanzeigen, generell Online-Käufe, Taschengeld für die
Kinder, der Beitrag für Schulausflüge: Das alles ist bei der Bezahlkarte nicht
mitgedacht. Damit ist die Bezahlkarte ein weiterer Schritt der Entrechtung
von Asylsuchenden in Deutschland.

Wir wollen uns als Bündnis der Kasseler Stadtgesellschaft klar gegen die
Einführung der diskriminierenden Bezahlkarte und den Abbau sozialer
Rechte stellen. Geschlossen gegen Ausgrenzung heißt für uns in Kassel
auch: Wir sagen Nein zur Bezahlkarte und Ja zu einer Politik der Solidarität.

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