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Unsere Sprechstunde

Unsere Sprechstunde findet immer am dritten Dienstag des Monats von 18 bis 20 Uhr im kurdischen Kulturverein statt. Hier könnt ihr vorbeikommen, wenn ihr rechtliche Fragen zum Umgang mit Repression im Zusammenhang mit eurem politischen Aktivismus habt.

Falls ihr schon Post von Polizei/Staatsanwaltschaft/Gericht/Ordnungsamt im Briefkasten habt, kommt auf jeden Fall vorbei und schreibt uns in dringenden Fällen vorab eine Email an kassel (ät) rote-hilfe.de. (Infos zu Verschlüsselung etc. findet ihr hier.)

DIe nächsten Termine

15. Oktober
19. November
17. Dezember

Uhrzeit: 18-20 Uhr

Ort: Komel (Kurdischer Kulturverein), Kurt-Schumacher-Straße 5 (Tür zwischen den beiden Asiatisch/Afrikanischen-Lebensmittelmärkten, dann 3. Stock. Aufzug vorhanden).

Sprachen: Wir sprechen leider „nur“ Deutsch und ggf. Englisch. Falls ihr andere Sprachkenntnisse benötigt, organisiert euch eigene Dolmetscher*innen oder schreibt uns vorher an, und wir schauen, was möglich ist.

Hausdurchsuchungen – rechtswidrig, willkürlich, gewalttätig…

Filmvorführung und Vortrag: Zwischen Trauma und Gewalt – Was tun wenn’s brennt?

18. Oktober 2024, 18 Uhr
Ort: Die Freiheit 19 (PolitZentrum)

Immer öfter geschehen Hausdurchsuchungen. Egal, ob im Budapest Verfahren oder im Nachhinein des Leipziger Kessels. Der Film „Zwischen Trauma und Gewalt: Hausdurchsuchungen gegen Antifas auf dem Prüfstand“ von „Insight Reports“ erklärt den Kontext, das Erleben und die Folgen der Hausdurchsuchungen vom 15. März in Jena und Leipzig der Beschuldigten im Budapest-Komplex. Eine betroffene Angehörige berichtet in dem Film persönlich davon und was es mit ihr macht.

Triggerwarnung: In diesem Film werden Gewaltanwendungen thematisiert.

Im Anschluss an den Film wird es von der Roten Hilfe einen Input zum Thema „Was tun wenn’s brennt?“ – speziell bei Hausdurchsuchungen geben. Auch Diskussionen und Fragen werden möglich sein.

Leite die Einladung gerne weiter.

Prozessbericht: Viertes Jahr im Prozess gegen kletternde Antifas

Im November 2019 demonstrierten Aktivist*innen mit einer Kletteraktion gegen den damals jährlichen Naziaufmarsch in Remagen. Insgesamt sechs Menschen hatten am frühen Vormittag Bäume erklettert, Seile gespannt und mit mehreren großen Transparenten, direkt an der Naziroute, gegen das rechte Treiben Stellung bezogen. Aus einem Banner mit der Aufschrift „Kackscheiße“ und Pfeilen welche auf die Straße zeigten und Eimern mit unbekanntem Inhalt, machten die kreativen Kombinationskünstler der Polizei eine „Gefahr der öffentlichen Sicherheit“ und ließen den Aufmarsch großräumig umleiten.

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