Kassel sagt Nein zur Bezahlkarte!

Seit Mitte Dezember 2024 werden in den Erstaufnahmeeinrichtungen in
Hessen die ersten Bezahlkarten für asylsuchende Menschen ausgegeben.
Damit sind bereits die ersten Menschen im Raum Kassel von der Einführung
der Bezahlkarte betroffen: Sie sind gezwungen, in bestimmten Geschäften
einzukaufen und haben nur noch 50€ Bargeld im Monat zur Verfügung.
Einkäufe über Kleinanzeigen, generell Online-Käufe, Taschengeld für die
Kinder, der Beitrag für Schulausflüge: Das alles ist bei der Bezahlkarte nicht
mitgedacht. Damit ist die Bezahlkarte ein weiterer Schritt der Entrechtung
von Asylsuchenden in Deutschland.

Wir wollen uns als Bündnis der Kasseler Stadtgesellschaft klar gegen die
Einführung der diskriminierenden Bezahlkarte und den Abbau sozialer
Rechte stellen. Geschlossen gegen Ausgrenzung heißt für uns in Kassel
auch: Wir sagen Nein zur Bezahlkarte und Ja zu einer Politik der Solidarität.

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Überleben in Haft – 27 Jahre hinter Gittern

Zum Tag der politischen Gefangenen am 18. März lädt die Rote Hilfe Kassel zu einem Gespräch mit Thomas Meyer-Falk ins LiZA ein.

Thomas Meyer-Falk lebte sieben Jahre im Normalvollzug, zehn Jahre isoliert, zehn Jahre in Sicherungsverwahrung – und hat sich in der ganzen Zeit nicht unterkriegen lassen. „Überleben in Haft – 27 Jahre hinter Gittern“ weiterlesen

Workshop: Briefe schreiben in den Knast

Aktuell sitzen so viele Antifaschist*innen im Knast, wie schon lange nicht mehr. Wir wollen unsere Genoss*innen im Knast nicht alleine lassen.

Briefe schreiben ist ein einfaches und effektives Mittel, um die soziale Isolation im Knastalltag zu durchbrechen. Sie bringen Abwechslung, ermöglichen Gespräche und zeigen, das wir unsere Genoss*innen nicht vergessen haben. Briefe geben Mut, sich nicht unterkriegen zu lassen.

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Spendenkampagne: Still loving Antifa!

Mit öffentlichkeitswirksamen Prozessen und hohen Strafen soll die antifaschistische Bewegung in die Knie gezwungen werden. Dabei ist eine klare Haltung gegen rechte Positionen und Akteure nötiger denn je. Die beschuldigten Aktivist*innen stehen stellvertretend für uns alle – deshalb ist auch unser aller Unterstützung gefragt!

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