
Zu tausenden sind wir im Sommer beim Rheinmetall Entwaffnen Camp zusammengekommen, haben uns vernetzt und erfolgreich die Rüstungsindustrie und ihre Komplizen blockiert. Gemeinsam haben wir einen der größten Momente der antimilitaristischen Bewegung in Deutschland in den letzten Jahrzehnten geschaffen. Der Staat wollte uns diesen Erfolg nicht gönnen und hat versucht uns mit Gewalt und Repression einzuschüchtern – doch wir trotzten selbstbewusst der Schikanen.
Einige Monate nach dem Camp und den Aktionen möchten wir uns jetzt mit allen, die Teil des Camps und der Aktionen waren, über eure Erlebnisse austauschen. Wir wollen rechtliche Fragen klären, uns darüber austauschen, wie wir langfristig und gemeinsam der Repression entgegenstehen können und bei Lagerfeuer, Suppe und Musik unseren Zusammenhalt stärken.
Wenn du von Repression betroffen bist, während des Camps in einer Polizeimaßnahme warst, bereits Post bekommen hast oder dich mit deinen Erlebnissen alleine fühlst, bist du herzlich eingeladen zu kommen! Die Veranstaltung richtet sich exklusiv an alle Menschen, die in diesem Jahr Teil des Rheinmetall Entwaffnen Camps und der Aktionstage waren. Ihre Repressionen kriegen uns nicht klein – wir stehen zusammen, im Widerstand vereint!
Donnerstag, 13. November, 18 Uhr
Kollektivcafé Kurbad, Sternstraße 20