Soli-Kundgebung für Lina am 6. Februar in Karlsruhe

Liebe Genoss*innen! 
Vor ca. 1,5 Jahren wurde die Antifaschistin Lina E. wegen mutmaßlicher Angriffe auf bekannte Rechtsextremisten zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. 2,5 Jahre davon saß sie schon vor der Urteilssprechung in Untersuchungshaft ab. Damals schon schlug der Fall mediale Wellen, aber es gab auch sehr eindeutige Solidaritätsbekundungen und gut organisierte Unterstützungskreise von vielen Linken – und das über die echt entmutigenden Entwicklungen des Verfahrens hinweg! 
Nun steht das Datum, an dem Lina das klar politische Urteil mit ihrem Anwalt zusammen anfechten will: Am 6. Februar startet das Revisionsverfahren vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe. 

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🎉 100 Jahre gelebte Solidarität 🎉

Die Rote Hilfe Kassel lädt zur Ausstellung und Filmvorführung „100 Jahre Rote Hilfe 1924–2024“ ein. Die Ausstellung beleuchtet die komplexe Geschichte der Roten Hilfe und ihrer Solidaritätspraxis. In Kassel wird sie um Aspekte der lokalen Ortsgruppen ergänzt. Der begleitende Film zeigt die Entwicklung der Solidaritätsarbeit von der Weimarer Republik über den Widerstand im NS-Faschismus bis zur Neugründung in den 1970er-Jahren und zur heutigen Roten Hilfe e.V.

🎥 Filmvorführung
📅 19.01. 🕛 12 Uhr
📍 Filmladen, Goethestraße 31

🖼️ Ausstellung
📍 LiZa, Die Freiheit 19
Öffnungszeiten:

19.01.: Ausstellungseröffnung 🎉 15 Uhr
20.01. & 23.01.: 16 – 19 Uhr
24.01.: 16 – 24 Uhr (ab 19 Uhr Kneipenabend 🍻)
25.01. & 26.01.: 14 – 17 Uhr

💸 Eintritt frei!
Wir freuen uns auf dich! ❤️✨

Skandalurteil im Fall Mouhamed Dramé: Dortmunder Landgericht spricht angeklagte Polizist*innen frei

Im Prozess um den tödlichen Polizeieinsatz in der Dortmunder Nordstadt, bei dem der 16-jährige Mouhamed Dramé durch Schüsse aus einer Maschinenpistole getötet wurde, sind alle fünf angeklagten Polizeibeamt*innen freigesprochen worden.

Mit diesem Urteil übertraf das Gericht sogar die Anträge der Staatsanwaltschaft. Nach der Beweisaufnahme hatte diese für vier von fünf Angeklagten Freisprüche gefordert.

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Aufruf zur Demo – Freiheit für Abdullah Öcalan – 16.11.24 11 Uhr Köln

Hiermit teilen wir den Aufruf zur Demonstration für die Freiheit Abdullah Öcalans:

Freiheit für Abdullah Öcalan
Die revolutionäre Perspektive verteidigen

Vor über 25 Jahren, am 15. Februar 1999, wurde der revolutionäre kurdische  Vordenker und Vorsitzende der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Abdullah Öcalan, durch die Zusammenarbeit verschiedener Geheimdienste in Nairobi festgenommen. Die Festnahme hatte zum Ziel, dem Kampf der Kurd:innen um Selbstverwaltung und Sozialismus, gegen die Vorherrschaft der Türkei und gegen die Interessen imperialistischer Mächte aus dem NATO-Lager in der Region, einen empfindlichen Schlag zu versetzen.

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Hausdurchsuchungen – rechtswidrig, willkürlich, gewalttätig…

Filmvorführung und Vortrag: Zwischen Trauma und Gewalt – Was tun wenn’s brennt?

18. Oktober 2024, 18 Uhr
Ort: Die Freiheit 19 (PolitZentrum)

Immer öfter geschehen Hausdurchsuchungen. Egal, ob im Budapest Verfahren oder im Nachhinein des Leipziger Kessels. Der Film „Zwischen Trauma und Gewalt: Hausdurchsuchungen gegen Antifas auf dem Prüfstand“ von „Insight Reports“ erklärt den Kontext, das Erleben und die Folgen der Hausdurchsuchungen vom 15. März in Jena und Leipzig der Beschuldigten im Budapest-Komplex. Eine betroffene Angehörige berichtet in dem Film persönlich davon und was es mit ihr macht.

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