🎉 100 Jahre gelebte Solidarität 🎉

Die Rote Hilfe Kassel lädt zur Ausstellung und Filmvorführung „100 Jahre Rote Hilfe 1924–2024“ ein. Die Ausstellung beleuchtet die komplexe Geschichte der Roten Hilfe und ihrer Solidaritätspraxis. In Kassel wird sie um Aspekte der lokalen Ortsgruppen ergänzt. Der begleitende Film zeigt die Entwicklung der Solidaritätsarbeit von der Weimarer Republik über den Widerstand im NS-Faschismus bis zur Neugründung in den 1970er-Jahren und zur heutigen Roten Hilfe e.V.

🎥 Filmvorführung
📅 19.01. 🕛 12 Uhr
📍 Filmladen, Goethestraße 31

🖼️ Ausstellung
📍 LiZa, Die Freiheit 19
Öffnungszeiten:

19.01.: Ausstellungseröffnung 🎉 15 Uhr
20.01. & 23.01.: 16 – 19 Uhr
24.01.: 16 – 24 Uhr (ab 19 Uhr Kneipenabend 🍻)
25.01. & 26.01.: 14 – 17 Uhr

💸 Eintritt frei!
Wir freuen uns auf dich! ❤️✨

Hausdurchsuchungen – rechtswidrig, willkürlich, gewalttätig…

Filmvorführung und Vortrag: Zwischen Trauma und Gewalt – Was tun wenn’s brennt?

18. Oktober 2024, 18 Uhr
Ort: Die Freiheit 19 (PolitZentrum)

Immer öfter geschehen Hausdurchsuchungen. Egal, ob im Budapest Verfahren oder im Nachhinein des Leipziger Kessels. Der Film „Zwischen Trauma und Gewalt: Hausdurchsuchungen gegen Antifas auf dem Prüfstand“ von „Insight Reports“ erklärt den Kontext, das Erleben und die Folgen der Hausdurchsuchungen vom 15. März in Jena und Leipzig der Beschuldigten im Budapest-Komplex. Eine betroffene Angehörige berichtet in dem Film persönlich davon und was es mit ihr macht.

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Feministisch, solidarisch, unabhängig

Vorstellung der Frauensolidaritätsorganisation Lila Hilfe e.V.

8. November 2024, 18.30 Uhr
Ort: Kollektivcafé Kurbad, Sternstraße 20

Das Private ist politisch und politisch heißt, es betrifft uns gemeinsam. Und gemeinsam können wir unsere Leben und Chancen verbessern.

Am 8. März 2023 wurde die ‚Lila Hilfe‘ gegründet, mit dem Ziel, Solidarität für all diejenigen zu organisieren, die frauenfeindlicher Gewalt ausgesetzt und aufgrund ihres Geschlechts sexistisch diskriminiert und strukturell ausgebeutet werden. Durch die Beteiligung an finanziellen Kosten von Gerichtsverfahren, die Vermittlung an Beratungs- und Hilfsorganisationen sowie an Anwält:innen sollen die betroffenen Frauen in ihren Bemühungen um Gerechtigkeit (und ihr Recht) unterstützt werden. Diese Kosten tragen wir als Organisation gemeinsam und verteilen sie durch unsere Mitgliedsbeiträge auf viele Schultern. Wir denken, dass wir durch diese gelebte Solidarität nicht nur uns selbst und anderen Frauen in ihren individuellen Erfahrungen mit sexistischer Gewalt helfen können. Wir wollen langfristig ein Gegengewicht zu den frauenfeindlichen Strukturen in Deutschland aufbauen, die diese Gewalt begünstigen und vorbereitet sein, auf feministische Kämpfe der Zukunft.

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