Aufruf zur Demo – Freiheit für Abdullah Öcalan – 16.11.24 11 Uhr Köln

Hiermit teilen wir den Aufruf zur Demonstration für die Freiheit Abdullah Öcalans:

Freiheit für Abdullah Öcalan
Die revolutionäre Perspektive verteidigen

Vor über 25 Jahren, am 15. Februar 1999, wurde der revolutionäre kurdische  Vordenker und Vorsitzende der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Abdullah Öcalan, durch die Zusammenarbeit verschiedener Geheimdienste in Nairobi festgenommen. Die Festnahme hatte zum Ziel, dem Kampf der Kurd:innen um Selbstverwaltung und Sozialismus, gegen die Vorherrschaft der Türkei und gegen die Interessen imperialistischer Mächte aus dem NATO-Lager in der Region, einen empfindlichen Schlag zu versetzen.

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Unsere Sprechstunde

Unsere Sprechstunde findet immer am dritten Dienstag des Monats von 18 bis 20 Uhr im kurdischen Kulturverein statt. Hier könnt ihr vorbeikommen, wenn ihr rechtliche Fragen zum Umgang mit Repression im Zusammenhang mit eurem politischen Aktivismus habt.

Falls ihr schon Post von Polizei/Staatsanwaltschaft/Gericht/Ordnungsamt im Briefkasten habt, kommt auf jeden Fall vorbei und schreibt uns in dringenden Fällen vorab eine Email an kassel (ät) rote-hilfe.de. (Infos zu Verschlüsselung etc. findet ihr hier.)

DIe nächsten Termine

17. Dezember 2024
21. Januar 2025
18. Februar 2025
(Im März fällt die Sprechstunde aus.)
15. April 2025
20. Mai 2025
17. Juni 2025

Uhrzeit: 18-20 Uhr

Ort: Komel (Kurdischer Kulturverein), Kurt-Schumacher-Straße 5 (Tür zwischen den beiden Asiatisch/Afrikanischen-Lebensmittelmärkten, dann 3. Stock. Aufzug vorhanden).

Sprachen: Wir sprechen leider „nur“ Deutsch und ggf. Englisch. Falls ihr andere Sprachkenntnisse benötigt, organisiert euch eigene Dolmetscher*innen oder schreibt uns vorher an, und wir schauen, was möglich ist.

Prozessbericht: Viertes Jahr im Prozess gegen kletternde Antifas

Im November 2019 demonstrierten Aktivist*innen mit einer Kletteraktion gegen den damals jährlichen Naziaufmarsch in Remagen. Insgesamt sechs Menschen hatten am frühen Vormittag Bäume erklettert, Seile gespannt und mit mehreren großen Transparenten, direkt an der Naziroute, gegen das rechte Treiben Stellung bezogen. Aus einem Banner mit der Aufschrift „Kackscheiße“ und Pfeilen welche auf die Straße zeigten und Eimern mit unbekanntem Inhalt, machten die kreativen Kombinationskünstler der Polizei eine „Gefahr der öffentlichen Sicherheit“ und ließen den Aufmarsch großräumig umleiten.

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Aufruf zur solidarischen Prozessbegleitung: Amtsgericht Kassel, 19. Juni, 13:30 Uhr

Liebe Genoss*innen,

kommt zum Prozess am 19.06., 14:00 Uhr nach Kassel, Amtsgericht, Frankfurterstr. 9, Raum E121.

Der Vorwurf lautet „tätlicher Angriff auf einen Bullen“ während der Blockade bei KMW letztes Jahr beim antimilitaristischen Camp von Rheinmetall-Entwaffnen in Kassel. Wir treffen uns um 13:30 Uhr vor dem Gebäude. Banner und Megaphon sind dabei, wenn euch auch noch was schönes einfällt, bringt es mit!

Es gibt einen kurzen Redebeitrag und für die, die nicht in den Prozess reinkommen, wird die Prozesserklärung auch draußen verlesen.

Angeklagt ist nur einer – gemeint sind wir alle!

Solidarität ist unsere Waffe!