🎉 100 Jahre gelebte Solidarität 🎉

Die Rote Hilfe Kassel lädt zur Ausstellung und Filmvorführung „100 Jahre Rote Hilfe 1924–2024“ ein. Die Ausstellung beleuchtet die komplexe Geschichte der Roten Hilfe und ihrer Solidaritätspraxis. In Kassel wird sie um Aspekte der lokalen Ortsgruppen ergänzt. Der begleitende Film zeigt die Entwicklung der Solidaritätsarbeit von der Weimarer Republik über den Widerstand im NS-Faschismus bis zur Neugründung in den 1970er-Jahren und zur heutigen Roten Hilfe e.V.

🎥 Filmvorführung
📅 19.01. 🕛 12 Uhr
📍 Filmladen, Goethestraße 31

🖼️ Ausstellung
📍 LiZa, Die Freiheit 19
Öffnungszeiten:

19.01.: Ausstellungseröffnung 🎉 15 Uhr
20.01. & 23.01.: 16 – 19 Uhr
24.01.: 16 – 24 Uhr (ab 19 Uhr Kneipenabend 🍻)
25.01. & 26.01.: 14 – 17 Uhr

💸 Eintritt frei!
Wir freuen uns auf dich! ❤️✨

Skandalurteil im Fall Mouhamed Dramé: Dortmunder Landgericht spricht angeklagte Polizist*innen frei

Im Prozess um den tödlichen Polizeieinsatz in der Dortmunder Nordstadt, bei dem der 16-jährige Mouhamed Dramé durch Schüsse aus einer Maschinenpistole getötet wurde, sind alle fünf angeklagten Polizeibeamt*innen freigesprochen worden.

Mit diesem Urteil übertraf das Gericht sogar die Anträge der Staatsanwaltschaft. Nach der Beweisaufnahme hatte diese für vier von fünf Angeklagten Freisprüche gefordert.

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Aufruf zur Demo – Freiheit für Abdullah Öcalan – 16.11.24 11 Uhr Köln

Hiermit teilen wir den Aufruf zur Demonstration für die Freiheit Abdullah Öcalans:

Freiheit für Abdullah Öcalan
Die revolutionäre Perspektive verteidigen

Vor über 25 Jahren, am 15. Februar 1999, wurde der revolutionäre kurdische  Vordenker und Vorsitzende der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Abdullah Öcalan, durch die Zusammenarbeit verschiedener Geheimdienste in Nairobi festgenommen. Die Festnahme hatte zum Ziel, dem Kampf der Kurd:innen um Selbstverwaltung und Sozialismus, gegen die Vorherrschaft der Türkei und gegen die Interessen imperialistischer Mächte aus dem NATO-Lager in der Region, einen empfindlichen Schlag zu versetzen.

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Prozessbericht: Viertes Jahr im Prozess gegen kletternde Antifas

Im November 2019 demonstrierten Aktivist*innen mit einer Kletteraktion gegen den damals jährlichen Naziaufmarsch in Remagen. Insgesamt sechs Menschen hatten am frühen Vormittag Bäume erklettert, Seile gespannt und mit mehreren großen Transparenten, direkt an der Naziroute, gegen das rechte Treiben Stellung bezogen. Aus einem Banner mit der Aufschrift „Kackscheiße“ und Pfeilen welche auf die Straße zeigten und Eimern mit unbekanntem Inhalt, machten die kreativen Kombinationskünstler der Polizei eine „Gefahr der öffentlichen Sicherheit“ und ließen den Aufmarsch großräumig umleiten.

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